Mit sechzehn Teilnehmern starteten wir im Mai eine Wochenendfahrt in das Thüringer Land. Sicher waren am Samstagmorgen zur Abfahrt um sechs Uhr noch nicht alle ganz wach, so konnte man doch kurze Zeit später schon die ersten Korken knallen hören!
Wir starteten den Tag mit einer Führung über das weiträumige Gelände des Schießsport-Leistungszentrums in Suhl-Friedberg. Dabei konnte unter anderem auch die WM-Qualifikation der Pistolenschützen des Deutschen Schützenbundes beobachten werden.
Darauf folgend nahmen wir am Nachmittag an einer Führung im Waffenmuseum Suhl teil. Die Dauerausstellung von Jagd-, Prunk-, Sport- und Militärwaffen mit Deren Herstellung und Geschichte war sehr interessant. Im Anschluss verbrachten wir den Nachmittag in kleineren Grüppchen in Suhls Innenstadt.
Am Abend bezogen wir dann unsere Zimmer im Hotel Panorama in Oberhof und ließen dort den Abend bei dem ein oder anderen kühlen Getränk in gemütlicher Runde ausklingen.
Am Sonntagmorgen setzten wir uns gestärkt vom Frühstücksbuffet wieder in unseren Bus in Richtung Merkers, um dort im Kali und Salz Erlebnisbergwerk einzufahren. Unter Tage angekommen, standen allradgetriebene Fahrzeuge bereit. Nun hieß es in 800 Metern Tiefe „Aufsitzen“ und es begann eine mehrstündige erlebnisreiche Tour durch ein unendlich erscheinendes Labyrinth von Strecken und Abbaukammern. Der Satz: „Dies ist die wohl längste Achterbahn der Welt!“, dürfte wohl den meisten Teilnehmern noch lange in Erinnerung bleiben.
Am Nachmittag fuhren wir weiter nach Eisenach. Dort hatte jeder Zeit zur freien Gestaltung, bevor wir am Abend die Rückfahrt in die Heimat antraten.